„Die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Rheinland-Pfalz wird einerseits dadurch gesichert, dass der Mittelstand als Rückgrat weiterhin in seinen Digitalisierungsanstrengungen gestärkt wird und andererseits, indem die Digitalisierung als eine Aufgabe betrachtet wird, die gemeinsame und innovative Formen der Zusammenarbeit aller Akteure erfordert“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt bei der Eröffnung der Konferenz „smarter_mittelstand – digitalisierung 4.0“ der bundesweiten Initiative für den Mittelstand im Pfalzbau Ludwigshafen.
Die komplexen Herausforderungen, die mit der zunehmend digitalisierten Wertschöpfungsstruktur einhergingen, ließen sich oftmals nur im Verbund erfolgversprechend angehen, so Schmitt und verwies auf das Bundeskompetenzzentrum Mittelstand 4.0 als Informationsplattform für KMU und Handwerksbetriebe.
Digitalisierung und Automatisierung seien neben dem demographischen Wandel und dem wachsenden internationalen Wettbewerb, ein wesentlicher Treiber für Disruptionen in der Wirtschaft, so Schmitt. Daraus entstünden neue Ideen und Impulse.
Die digitale Transformation in der Wirtschaft hat für den Standort Rheinland-Pfalz eine herausragende Bedeutung“, sagte Schmitt. Junge, innovative Start-ups reüssierten mit neuen digitalen Geschäftsmodellen. „Aber auch bereits am Markt etablierte Unternehmen aus der Industrie, für Handwerksbetriebe oder Dienstleistungsunternehmen stellt die Digitalisierung von Prozessen, Produkten und Dienstleistungen eine Chance dar, um am Markt weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben oder die eigene Position sogar weiter auszubauen“, sagte die Staatssekretärin.
Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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