„Wenn sich Unternehmen und Fachkraft einig sind, dann darf es nicht an der Verwaltung scheitern. Wir brauchen Tempo in der Umsetzung – sonst entscheiden sich gut qualifizierte, einwanderungswillige Fachkräfte für andere Ziele“, betonte Schmitt. Rheinland-Pfalz setzt damit einen wichtigen Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz mit dem Bundeskanzler um.
Der vorgelegte Gesetzentwurf sieht unter anderem vor:
• die Anerkennung von Unterlagen auch in englischer Sprache zu ermöglichen,
• Entscheidungen in kürzester Frist herbeizuführen,
• „Internationale Fachkräfte, deren Berufsausbildung in Deutschland anerkannt ist, sollen künftig in jedem qualifizierten Beruf arbeiten dürfen – auch wenn es nicht genau ihrem ursprünglichen Ausbildungsberuf entspricht, solange es sich nicht um einen gesetzlich reglementierten Beruf handelt.“
„Wir müssen schneller werden, wenn wir im internationalen Wettbewerb um Fachkräfte mithalten wollen. Der Bedarf ist riesig – und es kommt jetzt darauf an, die Verfahren zu modernisieren, damit Menschen mit Potenzial schnell dort arbeiten können, wo sie gebraucht werden“, so Schmitt.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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