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Schmitt besucht rheinland-pfälzische Aussteller auf IAA Mobility

Die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Verkehrsministerin Daniela Schmitt hat sich auf der IAA Mobility in München über innovative Projekte rheinland-pfälzischer Aussteller informiert. Bei ihrem Rundgang entlang der Messestände betonte sie die Bedeutung der Automobilbranche für die Wertschöpfung im Land. Es seien gerade die innovativen Unternehmerinnen und Unternehmer, die moderne Mobilitätskonzepte ermöglichten.

„Die Automobilbranche ist ein entscheidender Wirtschaftsfaktor für unser Bundesland. Die Vielfalt und Innovationskraft unserer rheinland-pfälzischen Unternehmen trägt dazu bei, die Zukunft der Mobilität aktiv mitzugestalten und unsere Wirtschaft voranzubringen“, so Ministerin Schmitt. Gerade die enge Zusammenarbeit von Unternehmen unterschiedlicher Größe und Spezialisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette zeichne Rheinland-Pfalz aus.

Während ihres Besuchs tauchte Ministerin Schmitt tief in die Welt der Entwicklungen am Standort Rheinland-Pfalz ein. Sie besuchte unter anderem die Superior Industries Europe AG in Bad Dürkheim, ein Unternehmen, das hochwertige Leichtmetallräder herstellt und Zulieferer für das Premiumsegment weltbekannter Automobilmarken ist. Ebenfalls in Bad Dürkheim hat die WAE Technologies Dtl. GmbH ihren Sitz. Das Unternehmen betreibt Simulations- und Testeinrichtungen für Fahrzeugintegrationsprogramme und hat sich auf Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien spezialisiert. Die Circunomics GmbH & Co. KG aus Mainz, ein 2019 gegründetes Start-up, präsentierte eine digitale Handelsplattform für die Kreislaufwirtschaft, die den Zustand von Batterien überwacht und deren Kapazität für die zukünftige Nutzung prognostiziert. Auch die HTM Hydro Technology Motors GmbH aus Bingen forscht im Bereich des Wasserstoffantriebs. Das Start-up bietet KI-basierte hybride Wasserstoffantriebssysteme und Lösungen für die Umrüstung von Nutzfahrzeugen an. Sie zeigte großes Interesse an deren Beitrag zur emissionsfreien Mobilität. „Gerade an diesen Forschungsprojekten sehen wir, dass die Politik einen technologieoffenen Rahmen setzen muss. Wir wollen nichts verhindern, sondern ein gutes Forschungs- und Entwicklungsumfeld für klimaneutrale Mobilität bieten“, so Schmitt. Weitere Stationen der Tour waren die 1st Mobility GmbH aus Bickenbach, ein Start-up, das individuelle Mobilitätslösungen entwickelt, die Opel Automobile GmbH und die Ecobat Resources Germany GmbH aus Braubach.

Der Besuch endete bei der Stabilus SE in Koblenz, einem Weltmarktführer für Gasfedern, Dämpfer und elektromechanische Antriebe. Ministerin Schmitt zeigte sich im Austausch mit CEO Dr. Michael Büchsner beeindruckt vom Beitrag zur Fahrzeugsicherheit und der Vision, bis 2030 mindestens 25 Prozent des Umsatzes mit neuen Produkten und Lösungen zu generieren.

Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550

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