„Mit dem heutigen symbolischen Tunnelanstich starten wir mit dem Herzstück der Ortsumgehung von Imsweiler. Mit dem knapp 400 Meter langen Tunnel als Teil der Ortsumgehung wird die Gemeinde künftig komplett vom Durchgangsverkehr entlastet werden. Diese neue, leistungsfähige und sichere Verkehrsführung wird die Aufenthaltsqualität in Imsweiler steigern und zur Aufwertung der Gemeinde beitragen“, sagte Daniela Schmitt. Oliver Luksic erklärte: „Die Ortsumgehung wird die Gemeinde noch attraktiver, ruhiger, sicherer und lebenswerter machen. Gleichzeitig verbessern wir mit der Ortsumgehung die Leistungsfähigkeit des Straßennetzes. Davon profitieren die Bürger genauso wie die Unternehmen der Region.“
Für die knapp 1,8 Kilometer lange Ortsumgehung fallen Gesamtkosten in Höhe von rund 66 Millionen Euro, die der Bund als Straßenbaulastträger trägt. Auf den Tunnel, dessen Bauzeit bis zum Frühjahr 2024 angesetzt ist, entfallen rund 23 Millionen Euro der Kosten. Über 6000 Fahrzeuge werden zukünftig die Umfahrung von Imsweiler täglich nutzen.
Die Ortsumgehung im Zuge der B 48 beginnt nördlich von Imsweiler aus Richtung Rockenhausen kommend, schwenkt in südliche Richtung mit einer Talbrücke zur Querung über das Alsenztal und über die DB-Strecke. Östlich der Ortslage Imsweiler führt die neue Umgehung dann mit dem Tunnelbauwerk durch den Mühlberg, bevor sie südlich von Imsweiler wieder auf die bestehende Trasse der B 48 in Richtung Winnweiler verläuft. Die Ortsumgehung ist seit Sommer 2017 im Bau.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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