„Die Stärkung der Gründerinnen und Gründer in Rheinland-Pfalz sowie die Internationalisierung der Startup-Szene ist mir ein besonderes Anliegen. Die Vivatech in Paris ist die bedeutendste Startup-Messe in Europa und ich will es den rheinland-pfälzischen jungen Unternehmen ermöglichen, sich hier auf internationaler Bühne zu präsentieren. Auf der Vivatech 2025 darf Rheinland-Pfalz nicht fehlen“, betont Schmitt und kündigt an, dass die Vivatech Teil des Außenwirtschafsprogramm 2025 ihres Ministeriums werden wird.
Die Internationalisierung der Startup-Szene in Rheinland-Pfalz bildet somit einen Schwerpunkt der Delegationsreise. Zu diesem Zweck besucht Ministerin Schmitt in Paris auch die „Station F“, den weltweit größten Startup-Campus. Der Campus beherbergt eine Vielzahl von Startups, Investoren und Servicepartnern, die das Ziel verfolgen, ein dynamisches und vernetztes Startup-Ökosystem zu schaffen. In diesem Bewusstsein werden vor Ort auch erste Gespräche der Innovationsagentur Rheinland-Pfalz mit Entscheidungsträgern aus der Szene geführt.
Beim Besuch von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt bei der BASF France in Paris wird es um Fragen der Chemiebranche, der Agrarwirtschaft (Smart Farming) sowie der Biotechnologie gehen – Themenfelder bei denen Rheinland-Pfalz eine Vorreiterrolle einnimmt und die es gilt, auch auf internationaler Bühne zu positionieren.
15 rheinland-pfälzische Unternehmen, Vertreter der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz, der Handwerkskammer Koblenz und der Innovationsagentur Rheinland-Pfalz sowie die neue Deutsche Weinkönigin begleiten Ministerin Schmitt auf ihrer Reise. Ministerin Schmitt unterstützt die mitreisenden rheinland-pfälzischen Unternehmen, unter anderem aus der heimischen Handwerks- und Baubranche, beim Auf- und Ausbau von Wirtschafts- und Geschäftskontakten.
Im Rahmen ihres Aufenthaltes wird die Ministerin zudem an den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in der Deutschen Botschaft teilnehmen und auch politische Gespräche führen.
Im Mittelpunkt der politischen Gespräche von Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt mit Vertretern des Außenministeriums und Abgeordneten der Nationalversammlung stehen neben dem Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern die Themen Digitalisierung, Innovation, Künstliche Intelligenz sowie Existenzgründungen und Startups.
„Die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zu unserem Nachbarland sind von großer Bedeutung für Rheinland-Pfalz und geprägt von einer stets engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit. Gerade in unsicheren Zeiten bedarf es eines intensiven Austauschs, um die politischen, wirtschaftlichen und freundschaftlichen Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und unseren Nachbarland Frankreich zu pflegen und weiter zu stärken“, betont Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 16 2220