„Mit der Gründung der AGFFK ist ein wichtiger Meilenstein zur Stärkung des Radverkehrs erreicht und eine zentrale Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt worden“, sagte Verkehrsministerin Daniela Schmitt bei der Gründungsveranstaltung in Kaiserslautern. „Ich freue mich, den Radverkehr in den Städten und Gemeinden im engen Schulterschluss zwischen Kommunen und Land weiter zu entwickeln, um den Bürgerinnen und Bürgern ein gutes Mobilitätsangebot machen zu können. Dazu zählt das Rad, aber auch der Fußverkehr unbedingt hinzu, gerade auch wenn wir an unseren Regierungsschwerpunkt für attraktivere Innenstädte denken“, so Schmitt.
Das Verkehrsministerium hat das Gründungsvorhaben zur AGFFK von Beginn an unterstützt und begleitet die Arbeit als außerordentliches Mitglied der Mitgliederversammlung auch weiterhin eng. Zudem sind die neuen Radverkehrsteams im Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM RLP) und seinen acht regionalen LBM-Dienststellen wichtige Ansprechpartner für die AGFFK. Sitz der Geschäftsstelle der AGFFK soll Ingelheim am Rhein sein. Die Leitung des Radverkehrsteams der LBM-Zentrale in Koblenz wird die künftige Geschäftsstelle der AGFFK unterstützen.
Zudem stehen im Landeshaushalt 2023/24 insgesamt 500.000 Euro zur finanziellen Unterstützung der AGFFK bereit.
Das Land setzt mit der Gründung der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Kommunen in Rheinland-Pfalz e.V. ein zentrales Vorhaben des rheinland-pfälzischen Koalitionsvertrags 2021-2026 sowie des Radverkehrsentwicklungsplans Rheinland-Pfalz 2030 um.
Rund 40 Kommunen (Stand 5.5.2023) sind Gründungsmitglieder der AGFFK. Die Liste finden Sie hier.
Weitere Städte und Gemeinden sind herzlich eingeladen beizutreten, sie können sich melden bei der Stadt Kaiserslautern radverkehr(at)kaiserslautern.de.
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2220