„Das Berufsorientierungsmobil BOMO bringt das Handwerk zu den potenziellen Auszubildenden. Es ermöglicht jungen Menschen, sich in Handwerksberufen auszuprobieren, sie in ihrem gewohnten Umfeld zu erleben“, sagte Ministerin Schmitt, und erinnerte an eigene Erfahrungen wie einen Drohnenflug mit Fachleuten aus dem Zimmerergewerk oder den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen im Automobilbereich: „Gerade hier bei der HWK Pfalz durfte ich selbst erleben, wie digital, modern und attraktiv Handwerk sein kann.“
Schmitt hob angesichts der aktuellen weltpolitischen Lage auch die Rolle des Handwerks im Bereich Energie- und Klimawende hervor. „Wir benötigen in vielen Bereichen Fachkräfte“, sagte die Ministerin, dabei gelte es das gesellschaftliche Engagement der jungen Menschen zu nutzen: „Wer ganz praktisch – fünf Tage pro Woche – etwas für das Klima tun möchte, sollte über eine Ausbildung zum Klimahandwerker nachdenken.“
HWK-Hauptgeschäftsführer Mischler bedankte sich für die Landesförderung, sprach von einer „wichtigen Unterstützung“. „Mit dem Berufsorientierungsmobil ist es uns möglich, die Jugendlichen vor Ort zu erreichen – in den Schulen, auf Ausbildungsmessen und in den Innenstädten der Region. Es stellt damit einen wichtigen Baustein im Berufsorientierungs-Portfolio der Handwerkskammer dar.“ Es gehe darum, „bei den Schülerinnen und Schülern wieder mehr Interesse für eine Ausbildung im Handwerk zu wecken“: „Das Berufsorientierungsmobil bietet dazu nicht nur Raum für spannende Mitmach-Aktionen, sondern hat auch freie Praktikums- und Ausbildungsplätze im Gepäck.“
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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