„Wenn ein Unternehmen seine Kapazitäten erweitern sowie sein Betriebsgebäude vergrößern oder ein neues bauen möchte, ist das ein gutes Zeichen für Rheinland-Pfalz als Wirtschaftsstandort. Mittelständische Unternehmen sind wichtig für die regionale Entwicklung. Sie schaffen Arbeitsplätze vor Ort und bringen regionale Wertschöpfung. Wir als Wirtschaftsministerium unterstützen in festgelegten Fördergebieten kleine und mittlere Unternehmen bei Expansionsabsichten, wie sie die Firma MEC hier in Zweibrücken verfolgt. Mit der Förderung schaffen wir Platz für weiteres Wachstum“, sagte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt.
Die MEC Elektronische Komponenten GmbH ist ein international operierender Dienstleister im Bereich Electronic Manufacturing Services (EMS) mit Sitz in Zweibrücken. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1984 und bietet elektronische Komponenten und Komplettsysteme für Automotive, Industrie, Aviation und Medizin an. Aktuell beschäftigt die MEC Elektronische Komponenten GmbH ca. 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Das Unternehmen beabsichtigt die Erweiterung der bestehenden Betriebsstätte in zwei Phasen. In der ersten Phase soll der vorhandene Maschinenpark unter anderem mit neuen Bestückungsautomaten, optischen Inspektionssystemen, einem Laserautomat sowie einer selektiven Lötanlage ausgestattet werden. In der zweiten Phase soll eine Erweiterung des Gebäudes vorgenommen werden. Insgesamt sollen mit den Investitionen die Unternehmenskapazitäten erweitert werden und damit der steigendenden Nachfrage seitens der Kunden durch bestehende und neue Projekte gerecht werden.
„Die Förderung durch Bund und Land erlaubt es dem Unternehmen, sich technisch und strategisch optimal für die kommenden Jahre aufzustellen. Wir sind für den Zuschuss sehr dankbar und zuversichtlich, durch die geplanten Investitionen einen Beitrag zur Sicherung der bestehenden und Schaffung neuer Arbeitsplätze am Standort Zweibrücken leisten zu können“, so die beiden Geschäftsführer der MEC Elektronische Komponenten GmbH, Manuel Deimel und Joachim Huber.
Das Unternehmen wird mit Mitteln von Bund und Land aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) gefördert. Als Förderbank des Landes setzt die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) das Programm um, in dessen Rahmen die Erweiterung der Betriebsstätte mit einem Zuschuss in Höhe von 20 Prozent der förderfähigen Kosten unterstützt wird. „Wir freuen uns sehr, dass wir zum Wachstumskurs des Unternehmens und damit zur Stärkung der Region beitragen können“, sagte Dr. Ulrich Link, Mitglied des Vorstandes der ISB.
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2220