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Rückbau des Atomkraftwerks Mülheim-Kärlich geht weiter - Informationsveranstaltung am 22. September in Urmitz

Einen Tag lang stehen Experten des Energieministeriums Rede und Antwort: Der Rückbau des stillgelegten Atomkraftwerkes Mülheim-Kärlich soll mit dem Abbau der Hauptkühlmittelpumpen und der Hauptkühlmittel-Leitungen sowie baulich zusammenhängenden Teilen im Kern der Anlage in die nächste Phase gehen. Es liegt ein Antrag der RWE Power AG auf Genehmigung dieser Abbauphase vor.

Ministerin Eveline Lemke setzt auf umfassende Information und lädt zu einer öffentlichen Informationsveranstaltung für alle Interessierten ein am

Samstag, 22. September, 10 bis 16 Uhr, Mehrzweckhalle Urmitz / Bahnhof, Mülheim-Kärlich, Beethovenstraße 18

Zur Vorbereitung der Besucherinnen und Besucher legt das Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz jetzt einen Antwortkatalog zu den häufigsten Fragen, das AKW Mülheim-Kärlich betreffend, vor. Dieser ist auch auf der Internetseite www.mwkel.rlp.de zu finden.

Bereits 1988 wurde das Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich abgeschaltet und zwischen August 2001 bis Juli 2002 die Brennstäbe abtransportiert. Im Juli 2004 begann mit Erteilung der ersten Stilllegungs- und Abbaugenehmigung der Rückbau.

 

Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2550

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