Rohstoffabbau

Vertreter der betroffenen Kommunen sowie der ortsansässigen Bürgerinitiativen haben sich gestern im Wirtschaftsministerium in Mainz mit Ministerin Eveline Lemke getroffen. In dem Gespräch wurden Informationen zu den Plänen des Kiesabbaus auf dem Laurenziberg bei Bingen ausgetauscht, sowie Lösungsansätze für die Auseinandersetzung rund um den Abbau besprochen.
Bild: Steine

Die Stadt Bingen, die Stadt Gau-Algesheim und die Verbandsgemeinde Gau-Algesheim lehnen den geplanten Kiesabbau auf dem Berg bei Bingen ab. Die Firma Gaul aus Sprendlingen hat jedoch einen Antrag auf Genehmigung zum Abbau des Rohstoffs auf dem Gelände gestellt.

Wirtschaftsministerin Lemke sagte nach dem Treffen: „Das Gespräch war konstruktiv, es hat außerdem konkrete Vereinbarungen für künftige Gespräche gegeben, die zu einer Lösung des Konflikts führen sollen. Das Wirtschaftsministerium wird sich hier maßgeblich einbringen."

 

 

Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549

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