Optische Technologien

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke besuchte anlässlich ihrer Tour `Lemke trifft Wirtschaft` das Photonik-Zentrum in Kaiserslautern. „Mit Hilfe von Innovationen sind wir in der Lage den ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen von heute zu begegnen“, so Lemke.

Von den Angeboten des Photonik-Zentrums profitieren kleine und mittlere Unternehmen aus dem Kernbereich der Lasertechnik sowie Unternehmen mit Anwendungen in der Materialbearbeitung. Für beide Branchen sei der ständige Know-How-Transfer aus der Wissenschaft entscheidend, sagte Ministerin Lemke. „Die Bedeutung von ‚Green Photonik’ wird weiter zunehmen und uns ist es wichtig, gerade den Mittelstand als tragende Säule unserer Wirtschaft in Rheinland-Pfalz mit Innovationen zu stärken und wettbewerbsfähig zu halten. Die Landesregierung sieht deshalb die Förderung von Schlüsseltechnologien als zentrales Element ihrer Technologie- und Innovationspolitik. Der Lasertechnik kommt bei der Umsetzung der Energiewende und der Elektromobilität eine bedeutende Rolle zu", so Ministerin Lemke weiter.

Insbesondere die Elektromobilität setzt neue Ansätze im Leichtbau voraus, denn Stahl wird durch neue Materialien ersetzt. Dafür müssen neue Herstellungs-, Bearbeitungs- und Prüfverfahren entwickelt werden. Hierbei kommen moderne Lasersysteme, wie sie in Kaiserslautern entwickelt werden, zum Einsatz. „In Kaiserslautern sind mit dem Institut für Verbundwerkstoffe IVW, der Kaiserslauterer Außenstelle des Fraunhofer-Instituts für Physikalische Messtechnik und dem Photonik-Zentrum gleich drei zentrale, sich in ihrem Forschungsprofil ideal ergänzende Forschungsakteure vor Ort“, wie der Geschäftsführer des Photonik-Zentrums, Johannes L`huillier, ausführte.

Das Photonik-Zentrum wird durch einen privaten Verein getragen. Mitglieder des „Photonik-Zentrum Kaiserslautern e.V.“ sind Industrieunternehmen, Forschungseinrichtungen sowie Privatpersonen. Der Aufbau des Zentrums wird durch Mittel des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung  sowie der Europäischen Union (Europäischer Fond für Regionale Entwicklung EFRE) kofinanziert.

Weitere Informationen im Internet unter: www.pzkl.de

 

Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549

 

 

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