Ministerin Lemke: „Unser Ziel, die erneuerbaren Energien auszubauen und die Energieeffizienz zu steigern, bietet für die regionalen mittelständischen Betriebe Wachstumsmöglichkeiten und schafft neue Arbeitsplätze.“Die neue rheinland-pfälzische Landesregierung hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2030 einen Anteil der erneuerbaren Energien am Bruttostromverbrauch von 100 Prozent zu erreichen und zum Stromexporteur zu werden.Bereits jetzt seien zahlreiche Unternehmen hier aktiv und bewiesen Innovationskraft. Neue Technologien und Ressourcen sparende Techniken könnten zu Wegbereitern auch für den Export werden. Forschungs- und Innovationsförderung stärken den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz - deshalb soll der Transfer von Forschungsergebnissen in die mittelständische Wirtschaft verbessert werden. Die Förderung des Mittelstandes bleibe eine zentrale Aufgabe des Wirtschaftsministeriums, so Lemke. „Die Förderinstrumente des Landes sollen den Mittelstand stärken, seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern und eine soziale und ökologische Wirtschaft entwickeln.“
Als Zukunftsaufgabe für den Mittelstand sieht die Ministerin die Sicherung des Fachkräfteangebotes. Hier seien auch die Unternehmen gefordert, sich zum Beispiel über familienfreundliche und lebensphasenorientierte Arbeitsbedingungen als attraktive Arbeitgeber zu profilieren und Frauen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt einzuräumen. Die Landesregierung werde die Unternehmen dabei unterstützen und zum Beispiel Programme zur Qualifikation von Fachkräften gezielt auf den Mittelstand zuschneiden. Programme, um ältere Fachkräfte im Betriebe zu halten, sollen auf Betriebe mit unter 20 Beschäftigten erweitert werden.
Stefanie Mittenzwei,Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
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