„Die Digitalisierung bietet uns neue Möglichkeiten, die Versorgung der Bevölkerung auch außerhalb klassischer Öffnungszeiten zu sichern. Gerade in ländlichen Regionen können digitale Verkaufsstellen ein ergänzendes Angebot darstellen – niedrigschwellig, regional geprägt und flexibel“, so Ministerin Schmitt.
Die Ministerin betonte, wie wichtig es sei, innovative Geschäftsmodelle im Einzelhandel zu ermöglichen: „Diese Konzepte verbinden regionale Produkte mit digitalen Technologien. Sie sind Ausdruck des wirtschaftlichen Ideenreichtums in unserem Land – vom landwirtschaftlichen Familienbetrieb bis zum jungen Startup.“
Schmitt sprach sich dafür aus, insbesondere den Verkauf selbst erzeugter landwirtschaftlicher und regionaler Produkte explizit mit einzubeziehen: „Das stärkt die lokale Wertschöpfung, macht hochwertige regionale Lebensmittel sichtbarer und bringt gleichzeitig neue Dynamik in leerstehende Handelsflächen.“
Mit Blick auf die weiterentwickelten Lebensgewohnheiten der Bürgerinnen und Bürger und die Bedeutung des ländlichen Raumes betonte Schmitt: „Wer am Sonntag spontan ein Glas regionalen Honig zum Frühstück oder eine Flasche Wein und Grillgut für den Abend mit Freunden braucht, sollte dies unkompliziert, regional und rechtssicher kaufen können – und zwar dort, wo Innovation und Regionalität Hand in Hand gehen.“
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
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