Bereits seit 2013 steht das Wirtschaftsministerium im steten Austausch mit den türkischen und deutschen Unternehmern des Verbands. Dabei geht es insbesondere um Gründungsfragen. Migranten übernehmen immer stärker Verantwortung in deutschen Unternehmen und können auch die nächste Chefin oder der nächste Chef werden. So schaffen und sichern sie Arbeitsplätze im Land.
„Gründungen sind das Salz in der Suppe. Sie bringen die Wirtschaft und die Menschen im Land voran und sind der Motor für Innovation. Ich freue mich, dass der Türkisch-deutsche Unternehmerverband die begonnene Zusammenarbeit fortsetzen will. Damit gehört er zu den Verbänden, die Gründungsinteressierten Beratung und Begleitung anbieten. Damit erreichen wir auch unter Menschen mit Migrationshintergrund Interessierte, die mit dem Gedanken spielen, selber zu gründen oder in ein bestehendes Unternehmen einzusteigen. Das stärkt die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz insgesamt enorm“, unterstrich Lemke.
Das Wirtschaftsministerium hatte mit dem TDU zusammen das Projekt „IDUN – Integration durch Unternehmensnachfolge“ durchgeführt. Das Projekt stärkt den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen von Migranten und der ansässigen rheinland-pfälzischen Wirtschaft.
Ruth Boekle,
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Telefon 06131/16-2549