Der Standort Sinzig, an dem rund 225 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zehn Auszubildende beschäftigt sind, stellt hochwertige Feinsteinzeugfliesen her, die weltweit vertrieben werden. Die hochbelastbaren, überstarken Bodenfliesen werden vor allem im Objektbereich, etwa in Supermärkten, verlegt. Hinzu kommt ein Architekturprogramm. „Bei meinem nächsten Besuch in einem Supermarkt im Ausland werde ich mir die Fliesen genauer anschauen, um zu sehen, ob ich dann nicht gerade auf „Heimaterde“ stehe“, fügte die stellvertretende Ministerpräsidentin, die in Bad Bodendorf – unweit von Sinzig – wohnt, hinzu. Und die Erde ist wahrhaft aus der Heimat. Gut die Hälfte des verarbeiteten Tons bezieht die Deutsche Steinzeug aus dem Westerwald.
Besonders informierte sich Wirtschaftsministerin Lemke über das Energiemanagementsystem des Unternehmens. „Es ist gut zu sehen, dass sich die Deutsche Steinzeug mit dem Thema Energieeffizienz beschäftigt und sich die wirtschaftliche Nutzung der Energie auch für die Zukunft auf die Fahnen geschrieben hat“, sagte Lemke.
„Ein großes und wichtiges Pfund am Standort Sinzig sind zudem insbesondere die qualifizierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens, die sich in einem hohen Maße mit dem Betrieb identifizieren und somit einen erheblichen Teil zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens beitragen“, unterstrich die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin abschließend.
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Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
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