Arbeitsminister Schweitzer erneuerte das Angebot der Landesregierung, sich gemeinsam für den Erhalt des Standortes einzusetzen: „Wir haben der Unternehmensführung erneut angeboten, zu jeder Zeit Gespräche über das Fortbestehen des Standortes zu führen. Durch den Wegfall der Arbeitsplätze in diesem wichtigen Teil der Industrie im Norden unseres Landes drohen enorme Verluste für den Arbeitsmarkt und die regionale Wertschöpfung.“
Wirtschaftsministerin Eveline Lemke fordert eine Neuorientierung des Standortes: „Gerade bei Rasselstein Neuwied gibt es eine besondere Tradition für Innovationen. Deshalb fordere ich den Konzern ThyssenKrupp auf, Neuwied mit seinen 350 hoch motivierten Mitarbeitern strategisch neu aufzustellen. Wer sich für neue Wege öffnet und neue Produkte erfindet, der muss keine Werke schließen.“
Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie undLandesplanung
Tel. 06131/16-2549