| Wirtschaftsministerkonferenz

Lemke: „Ressourceneffizienz als Grundlage für Wettbewerbsfähigkeit absichern“

Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke fordert zum Abschluss der Wirtschaftsministerkonferenz auf Schloss Krickenbeck in Nordrhein-Westfalen eine Konkretisierung des Deutschen Ressourceneffizienzprogramms.

Lemke: „Deutsche Unternehmen sehen Preisschwankungen auf den internationalen Rohstoffmärkten als größtes Wettbewerbsrisiko an. Als eine Gegenstrategie ist die Steigerung von Ressourceneffizienz anzusehen. Hier hat die Bundesregierung bisher zu wenig getan.“

Auf Antrag von Rheinland-Pfalz fordert die Wirtschaftsministerkonferenz nun konkrete Schritte. Dem Programm müssen Taten folgen und hier ganz gezielt in den Bereichen Beschaffung, Normung, Förderung und verlässliche Rahmenbedingungen z.B. beim Recycling von Bauabfällen. Heute entfallen ca. 45 Prozent aller Kosten innerhalb des produzierenden Gewerbes auf abiotische Rohstoffe.

Vor diesem Hintergrund hat sich die Ministerin auch nachdrücklich für die Einrichtung einer Arbeitsgruppe der Länder zum Thema Industriepolitik eingesetzt, die sich u. a. auch mit der Ressourceneffizienz der deutschen Industrie beschäftigen wird.

 

Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2550

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