„Erfahrungsaustausch ist für die Umsetzung innovativer Ideen wichtig, deshalb habe ich unsere Vorbild-Gemeinden eingeladen, damit sie über ihre Erfahrungen berichten können. Die Energiewende ist ohne die Kommunen und ihr Engagement nicht möglich und wir brauchen viele gute Beispiele“, stellte die Ministerin fest. „Die von uns ausgewählten Städte und Gemeinden sind nach einem halben Jahr in ihren Modellvorhaben auf einem guten Weg. Ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung.“
Die „Initiative Regenerative Energien und Konversion“ wird vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz mit dem Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben getragen.Fürnicht-investive Kostenstehen zur Umsetzung insgesamt bis zu 600.000 Euro zur Verfügung.Experten begleiten die Modellvorhaben, für die Umsetzung sind zwei Jahre veranschlagt. Die Hilfestellung kann, je nach Ausrichtung des Projekts die Machbarkeitanalyse, die grundlegende rechtliche und technische Beratung sowie die weitere Koordinierungs- und Managementleistungen bei der Entwicklung und Umsetzung umfassen.
Nach derzeitigem Stand wollen Montabaur und Niederelbert, Görgeshausen, Bad Sobernheim, Rodalben und Hauenstein großflächige Energieparks entwickeln. In Lichtenborn und Morbach geht es um die neuartige Speicherung regenerativer Energien. Kaiserslautern, Bitburg und Birkenfeld befassen sich mit Gewerbegebietsentwicklungen, die auf intelligente Energie- und Stoffstromkonzepte gründen. In der Zukunft solle das Zusammenwirken der Partner weiter verbessert werden, sagte Lemke. Hierzu arbeiten das Land, der Gemeinde- und Städtebund und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben bereits an einem Rahmenvertrag.
Weitere Informationen unter www.mwkel.rlp.de unter Initiative „Regenerative Energien und Konversion“.
Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2550