Besonders hob die Ministerin die Zusammenarbeit mit den rheinland-pfälzischen Wirtschaftsförderern und kommunalen Vertretern hervor. „Gute Rahmenbedingen für Unternehmen, wie wir sie hier in Rheinland-Pfalz haben, sind kein Selbstläufer. Sie müssen gelebt und gepflegt werden. Dabei sind die Wirtschaftsförderer vor Ort eine tragende Säule. Sie stehen mit den Unternehmen im dauerhaften Dialog, sie bieten Unterstützung bei Behörden und beraten bei Fragen der Weiterentwicklung.“
Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), bekräftigte in seinem Vortrag, dass neben der finanziellen Unterstützung vor allem die Information über die verschiedenen Programme und die individuellen Fördermöglichkeiten einen wichtigen Stellenwert in der ISB einnehmen. „Wir stehen den Unternehmen im Land mit einem Netz von Wirtschaftsförderern, Banken, Kammern sowie vielen weiteren Multiplikatoren beratend zur Seite.“
Ein weiteres Schwerpunktthema der Veranstaltung war die wirtschaftliche Entwicklung und Attraktivitätssteigerung von Standorten durch die Kultur- und Kreativwirtschaft in Rheinland-Pfalz. Dabei ging es nicht nur um größere und mittlere Kommunen, sondern vor allem auch um den ländlichen Raum. „Die Kultur- und Kreativwirtschaft spielt eine wichtige Rolle im Land, sie hat Innovationspotential und gehört zu den Impulsgebern für die weitere wirtschaftliche Entwicklung und trägt zur Aufwertung von Standorten bei“, sagte die Ministerin.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft ist eine Schlüsselbranche. Insgesamt hatte sie 2010 in Rheinland-Pfalz einen Umsatz von 4 Milliarden Euro mit über 36.000 Menschen in über 10.000 Unternehmen erwirtschaftet.
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Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
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