„Wir sind stolz darauf, eine Einrichtung von Weltruf wie die Deutsche Gemmologische Gesellschaft in Rheinland-Pfalz zu haben“, beglückwünschte die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke die Mitglieder der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft zum Jubiläum.
Seit ihrem Bestehen haben sich mehrere zehntausend Seminarteilnehmer aus über 80 Ländern, überwiegend aus dem Facheinzelhandel, in Idar-Oberstein grundlegende Kenntnisse über das Erkennen der verschiedenen Edelsteine, die Entstehung der Edelsteine und Qualitätskriterien von Edelsteinen erworben. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit der Deutschen Gemmologischen Gesellschaft ist die Entwicklung von Methoden zur sicheren Erkennung von synthetischen Steinen. „Damit trägt die Deutsche Gemmologische Gesellschaft nicht nur Entscheidendes zur Weiterentwicklung der Edelsteinkunde bei, sie leistet dadurch auch einen wichtigen Beitrag zum Verbraucherschutz“, betonte die Ministerin.
Lemke hält es für einen großen Vorteil, dass sich die Deutsche Gemmologische Gesellschaft inmitten der Edelsteinmetropole Idar-Oberstein befindet, wo neue Edelsteine oder neue Synthesen sofort auftauchen und den Fachleuten der Gemmologischen Gesellschaft unmittelbar zur Untersuchung zur Verfügung gestellt werden. Idar-Oberstein, mit einer über 500jährigen Tradition, ist das Zentrum der deutschen Schmuck- und Edelsteinindustrie mit rund 400 Unternehmen und annähernd 3.000 Beschäftigten.
Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
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