„Rheinland-Pfalz ist das Land des Mittelstandes. Unsere mittelständischen Unternehmen bewegen sich auch international erfolgreich auf vielen Märkten. Das soll so bleiben und deshalb unterstützt die Landesregierung im Sinne ihrer Innovationsstrategie insbesondere kleine und mittlere Unternehmen dabei, neue Produkte, Dienstleistungen oder Verfahren zu entwickeln. Das geschieht durch Beratung, durch Unterstützung bei der Vernetzung und Clusterbildung, durch Veranstaltungen wie der heutigen, sowie mit gezielt eingesetzten Fördergeldern“, sagte Lemke in ihrer Begrüßungsrede.
So fördert das Wirtschaftsministerium Innovationsprozesse in KMU mit dem Programm InnoTop, dem Innovationsassistent, dem Technologieberatungsprogramm BITT oder im Bereich der Gründungen mit dem Innovationsfonds.
In verschiedenen Workshops auf der Veranstaltung in Vallendar wurden Inhabern und Vertretern von kleinen und mittleren Unternehmen Wege vorgestellt, wie sie Innovationsprozesse erfolgreich initiieren und verstetigen können. Erfolgreiche Unternehmer gaben dazu wichtige Impulse und berichteten über ihre Erfahrungen: So kann beispielweise die Einbindung der Mitarbeiter aus verschiedenen Unternehmensbereichen bei der Produktentwicklung oder bei neuen Herstellungsverfahren die Innovationskultur im Unternehmen stärken. Auch eine enge Kooperation mit Fachhochschulen oder Universitäten macht Innovationsprozesse häufig effizienter und schneller.
Die Veranstaltung ist eine Folgeveranstaltung des „Dialog Industrieentwicklung Rheinland-Pfalz“, der im November 2014 auf Einladung des Wirtschaftsministeriums Rheinland-Pfalz gemeinsam mit EU-Kommissar Günther Oettinger bei der Schott AG in Mainz stattfand. Die Partner des „Dialog Industrieentwicklung Rheinland-Pfalz“ hatten sich gemeinsam dazu entschieden, die Veranstaltungsreihe „Mehr Innovation im Unternehmensalltag“ als Folgeprojekt für die Unternehmerinnen und Unternehmer anzubieten. Eine weitere Veranstaltung findet am 9. November in Kaiserslautern statt.
Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2550