Gemeinsam mit dem Mitglied des Vorstands der BASF und zugleich dem Sprecher der Forschung, Dr. Andreas Kreimeyer, erörterte die stellvertretende Ministerpräsidentin eine Vielzahl aktueller Forschungsthemen der BASF. Im Mittelpunkt standen hierbei die Aktivitäten der BASF New Business GmbH, einer Tochtergesellschaft der BASF. Die Konzerntochter spürt langfristige Trends und innovative Themen in Industrie und Gesellschaft auf, analysiert deren Wachstumspotenzial und prüft, ob mögliche neue Geschäftsfelder zur BASF passen. Die BASF New Business GmbH konzentriert sich dabei auf neue, chemiebasierte Materialien, Technologien und Systemlösungen und treibt damit nachhaltig den Technologiefortschritt durch die Entwicklung neuer Produkte voran.
Inhaltliche Schwerpunkte des Austauschs zwischen den Vertretern des Wirtschaftsministeriums und der BASF bildeten die Themen E-power Management, weiße Biotechnologie sowie die Nanotechnologie. Hierbei wurde deutlich, dass die BASF zunehmend Prozessinnovationen entlang der Wertschöpfungskette entwickelt, um somit gezielt neue Geschäftsfelder zu erschließen. In diesem Kontext wurde auch erörtert, in welcher Form mittelständische Unternehmen und Technologiegründungen stärker in die Entwicklung und Verwertung von einzelnen Innovationen einbezogen werden können.
„Die chemische Industrie ist für viele Branchen ein wichtiger Partner. Dies spiegelt sich auch in der Innovationsstrategie des Landes wieder. Ich begrüße es daher sehr, dass sie einer der wichtigsten Innovationstreiber der rheinland-pfälzischen Wirtschaft sowie der Industrie im Besonderen ist. Die BASF spielt hierbei eine ganz entscheidende Rolle“, betonte Wirtschaftsministerin Lemke am Ende des Gedankenaustauschs.
Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2550