Wir fordern schon lange eine gerechte Lastenverteilung zwischen allen Verbrauchern und wollen das EEG von unnötigen Kosten entlasten. Unsere konkreten Vorschläge zum Abbau ungerechtfertigter Ausnahmen liegen auf dem Tisch.
Altmaier und Röslers Vorschläge überzeugen nicht. Auf Vorschlag der rot-grünen Länder wird jetzt zur weiteren Bearbeitung eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Die Vorschläge, Bestandsanlagen entgegen dem Vertrauensschutz zu belasten und Direktvermarktung staatlich zu verordnen, sind nicht der richtige Weg. Mit einer populistischen Ausbaubremse wird man die Eu-Kommission kaum überzeugen und dreht der Energiewende den Hahn ab.“
Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549