Ministerin Alt: „Viele Mädchen wissen nicht, was sich genau hinter technischen, handwerklichen oder IT-Berufen verbirgt. Beim Girls’Day haben sie die Chance, Berufe kennenzulernen und auszuprobieren, die sie klassischerweise nicht im Blick haben. Ich möchte sie ausdrücklich ermutigen, die Vielfalt ihrer Begabungen zu nutzen und sich für neue zukunftsträchtige Berufe zu interessieren.“
Gleichzeitig bietet der Girls’Day den Unternehmen die Möglichkeiten, Mädchen anzusprechen und für eine Ausbildung in der jeweiligen Firma zu werben. Denn schon jetzt zeichnet sich bei den in der Energiewende tätigen Betrieben mit ihren derzeit bundesweit 382.000 Beschäftigten ein enormer Fachkräftebedarf ab – laut Bundesumweltministerium wird er sich bis zum Jahr 2030 verdoppeln. Dabei werden die Anforderungen an Fachkräfte im Bereich erneuerbare Energien zunehmend fachübergreifend und interdisziplinär. „Dies eröffnet Chancen für junge Menschen, die über technische Fächer hinausdenken und übergeordnete Zusammenhänge erkennen können. Wir sehen keinen Grund, warum Mädchen diese Herausforderung nicht annehmen sollten“, so Lemke und Alt.
Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549