Jetzt haben der Projektsprecher des GesundLand Vulkaneifel und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun, Werner Klöckner sowie Geschäftsführerin Katharina Bersch der Ministerin die Ergebnisse in Mainz überreicht. Bisher bestätigte sich der Ansatz des GesundLand Vulkaneifel: Natur und Landschaft haben positive Effekte auf die Gesundheitsförderung; außerdem betrifft die Thematik die gesamte regionale Strukturentwicklung.
Der Austausch der fachübergreifenden Wissenschaftler hat untermauert, dass die Untersuchungen auf diesem Gebiet noch ausgebaut werden sollten. Unter anderem hat sich die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention e.V. zu einer Mitarbeit bereit erklärt. Auch bei den anderen beteiligten Experten besteht Interesse daran mitzuwirken.
„Mit dem Masterplan „GesundLand Vulkaneifel“ haben die drei Verbandsgemeinden Ulmen, Daun und Manderscheid 2010 eine erfolgsversprechende Kooperation begonnen. Unter Hochdruck und mit finanzieller Unterstützung aus EU- und Landesmitteln wird seitdem an der Umsetzung gearbeitet. Ministerin Lemke wies besonders auf die Anlage von therapeutischen Landschaftswegen in Manderscheid sowie den Landschaftstherapeutischen Park in Bad Bertrich hin. „Das Konzept überzeugt, denn mit Blick auf die medizinischen Kompetenzschwerpunkte der beiden Kurorte erfolgt hier die Entwicklung der touristischen Infrastruktur. Außerdem gibt es übergreifende Angebote für die gesamte Region und das Marketing wird angepasst“, sagte die Ministerin. Dieses Vorgehen für das GesundLand Vulkaneifel wird als sehr geeignet angesehen und wird nun auch wissenschaftlich untermauert. Zudem biete der Forschungsansatz eine gute Basis für eine Grundlagenstudie zum nachhaltigen Natur- und Gesundheitstourismus. „Rheinland-Pfalz hat in diesen Feldern sehr viel zu bieten. Die Nachfrage wird in Zukunft, auch weil die Menschen älter werden, steigen. Deshalb ist es gut, wenn wir uns mit diesen Themen intensiv beschäftigen.“.
Das GesundLand Vulkaneifel wird gefördert durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) im Rahmen des rheinland-pfälzischen Entwicklungsprogramms „Agrarwirtschaft, Umweltmaßnahmen, Landentwicklung“ (PAUL) des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten Rheinland-Pfalz: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.
Kontakt und Info im GesundLand Vulkaneifel: 06592-951370 oder info(at)gesundland-vulkaneifel.de
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Pressesprecherin
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