Das erste Projekt der tifko – eine Forschungsplattform für Materialforschung mit mehr als einer Million Euro Projektvolumen – wird vom Wirtschaftsministerium aus Mitteln der EU und des Landes Rheinland-Pfalz mit rund 800.000 Euro im Rahmen des Innovationsclusters Metall - Keramik - Kunststoff (IMKK) gefördert. Damit wird die Materialforschung an der Universität in Koblenz ebenso gestärkt wie der Technologietransfer in die Unternehmen der Region. Die tifko wird über nasschemische Labore und Physiklabore sowie ein umfangreiches Angebot an Methoden zur elektrischen, thermischen und mechanischen Charakterisierung von Kunststoffen wie auch über eine Infrastruktur für die Compundierung (Extrusion) und Formgebung (Spritzguss) verfügen.
„Die Universität hat sich die stärkere Zusammenarbeit mit Unternehmen im Bereich der angewandten Forschung zum Ziel gesetzt. Durch die Kooperation mit Tifko wird dieses Vorhaben weiter gestärkt. Als Universitätspräsident begrüße ich diese Entwicklung außerordentlich, weil dadurch auch die Vernetzung der Universität mit der Region vorangetrieben wird“, erklärt Prof. Dr. Roman Heiligenthal, Präsident der Universität Koblenz-Landau.
Tätigkeitsschwerpunkte der Kooperation werden im Bereich derVerbundwerkstoffe, Verbindungstechniken mit Fokus auf Klebetechnik sowie in der Oberflächenmodifikation und -beschichtung liegen.
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Universität Koblenz-Landau
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Ruth Boekle
Pressesprecherin
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