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Hüser: Pharmazeutische Industrie ist wichtiger Arbeitgeber und Innovationstreiber in der Region

„Die Vielzahl der mittelständischen und oftmals familiengeführten sowie die weltweit agierenden Mitgliedsunternehmen des Bundesverbandes der pharmazeutischen Industrie (BPI) sind wichtige Arbeitgeber und Innovationstreiber in unserer Region“, betonte Wirtschaftsstaatssekretär Uwe Hüser, im Rahmen der Mitgliederversammlung des BPI Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland in Mainz. Dem BPI gehören klassische Pharma-Unternehmen, Pharma-Dienstleister, Unternehmen aus dem Bereich der Biotechnologie, der pflanzlichen Arzneimittel und der Homöopathie/Anthroposophie an.
v.l.n.r.: Geschäftsführer Gregor Disson, Sula Lockl, Staatssekretär Uwe Hüser, Dr. Christine von Landenberg, Vorsitzender Frank Lucaßen, Ursula Kirchner, stellv. Vorsitzender Dr. Ralf Pietsch / Foto: Wirtschaftsministerium

Gerade die mittelständischen Unternehmen trügen wesentlich zur Therapievielfalt in unserem Gesundheitssystem bei, so Staatssekretär Hüser. Die pharmazeutische Industrie und ihre Unternehmen führten zudem seit Jahren die Liste der forschungsintensivsten Industriezweige in Deutschland, der EU und auch in den USA und Japan an. Die Herausforderungen, welchen die Unternehmen in diesem Kontext allerdings zu bewältigen hätten, seien außerordentlich. Dies gelte insbesondere im Bereich der Refinanzierung der getätigten Investitionen für die Entwicklung, Zulassung und den Markteintritt neuer Medikamente oder Therapieangebote, so Hüser.

Im Rahmen des intensiven und konstruktiven Gedankenaustauschs bedankte sich Staatssekretär Hüser ausdrücklich bei dem Vorsitzenden des BPI, Herrn Frank Lucaßen sowie dem Geschäftsführer Gregor Disson, für das Engagement des „Fonds der Arzneimittelfirmen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland e.V.“. „Der Fonds unterstützt Projekte in den Bereichen Gesundheit und Soziales, Sport, Bildung und Wissenschaft in unserem Bundesland, die ansonsten oftmals nicht verwirklicht werden könnten“, betonte Wirtschaftsstaatssekretär Uwe Hüser abschließend.

Ruth Boekle
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2549

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