| Kaiserslautern und Rodenbach

Hüser: „Interkommunales Industriegebiet steht für Entwicklung der Westpfalz“ – Mit über 7 Millionen gefördert

Die Stadt Kaiserslautern und die benachbarte Ortsgemeinde Rodenbach (Verbandsgemeinde Weilerbach) planen die Erschließung eines interkommunalen Industriegebietes. Uwe Hüser, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, hat heute für die Erschließung der 28 Hektar großen Fläche eine Förderung des Wirtschaftsministeriums von insgesamt über 7,2 Millionen Euro zugesagt; enthalten sind rund 5,5 Millionen Euro EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Foto: Stadtverwaltung Kaiserslautern

Hüser überreichte die jeweiligen Förderbescheide an den Oberbürgermeister von Kaiserslautern Klaus Weichel und an Anja Pfeiffer, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Weilerbach. „Die Westpfalz braucht dringend Gewerbeflächen. Das neue Industriegebiet steht für unser Interesse, eine strukturschwache Region zu entwickeln, Betriebe hier anzusiedeln und Arbeitsplätze zu schaffen. Dass sich zwei Kommunen zusammen tun, um gemeinsam ein Industriegebiet zu erschließen und attraktiv zu gestalten, ist eine ausgezeichnete Idee“, sagte Hüser.

Die Gesamtinvestitionssumme für das gemeinsame Industriegebiet für Kaiserslautern und Rodenbach beträgt rund 17,9 Millionen Euro. Es setzt sich zusammen aus der südlichen Erweiterung des Industriegebietes Nord im Stadtteil Siegelbach von Kaiserslautern (circa 17 Hektar) und dem Industriegebiet „Am Hühnerbusch“ in der Gemarkung Rodenbach (11 Hektar). Für die Hälfte der Flächen haben Firmen ihr Interesse schon angemeldet. Es ist eine gemeinsame Vermarktung durch die für Stadt und Landkreis Kaiserslautern zuständige Wirtschaftsförderungsgesellschaft vorgesehen.

 

Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2550

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