Nach Angaben des Sprechers gab es einzig ein technisches Abstimmungsgespräch mit den so genannten „Luftraumnutzergruppen“ zu Auswirkungen der geplanten Änderungen, an dem auch Vertreter der Segelflieger und des Luftamtes des Landes teilgenommen haben. Dabei ging es ausdrücklich nicht um das Thema Fluglärm. Das Protokoll der DFS zu der Besprechung sei im Übrigen mit den Beteiligten nicht abgestimmt worden und gebe nach Auskunft der Luftfahrtbehörde auch nicht den tatsächlichen Sachverhalt hinsichtlich der Äußerungen des Vertreters der Landesluftfahrtbehörde wieder.
„Daraus nun eine Billigung zu konstruieren, ist aberwitzig und völlig falsch“, so der Sprecher. „Das Land hatte keine Mitsprache bei der Änderung des Flugraumes, hat aber aus seiner strikten Ablehnung der Ausweitung nie ein Hehl gemacht.“
Die geänderten Anflugrouten waren in diesem Monat ohne Vorab-Information des Landes von der Flugsicherung eingeführt worden.