„Ein leistungsfähiges und gut ausgebautes Kreisstraßennetz ist essenziell für die Mobilität im ländlichen Raum. Mit der Sanierung der K 1 verbessern wir nicht nur die Infrastruktur, sondern erhöhen auch die Verkehrssicherheit und stärken die regionale Entwicklung“, erklärte Dick-Walther bei der Übergabe des Förderbescheids. „Diese Investitionen kommen nicht nur den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugute, sondern sichern auch Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft und stärken die regionale Entwicklung“, so die Staatssekretärin.
Sanierung für mehr Sicherheit und bessere Anbindung
Die K 1 ist eine wichtige Verkehrsachse im Landkreis Cochem-Zell und bindet unter anderem die Gemeinden Höchstberg und Kötterichen (Landkreis Vulkaneifel) an das übergeordnete Straßennetz sowie an die Autobahn A 48 an. Der Zustand der Straße ist aufgrund ihres Alters und der hohen Verkehrsbelastung stark beeinträchtigt – Risse, ausgefahrene Fahrbahnränder und ein insgesamt schlechter Fahrbahnzustand machen eine umfassende Sanierung erforderlich.
Die geplante Maßnahme umfasst:
Erneuerung des Fahrbahnaufbaus auf rund 3,3 Kilometern
Sanierung der Entwässerungseinrichtungen und Böschungen
Besondere Schutzmaßnahmen im Bereich des Wasserschutzgebiets
Vollausbau im Kreuzungsbereich mit der Bahnstrecke
Anpassung der Fahrbahnbreite auf durchgehend 6,0 Meter
Mit durchschnittlich 1.400 Fahrzeugen pro Tag, darunter rund 75 Schwerlastfahrzeuge, ist die K 1 ein bedeutender Verkehrsweg für die Region. Der Ausbau verbessert nicht nur die Infrastruktur, sondern sichert auch den ÖPNV: „Ohne Kreisstraßen kein funktionierender Busverkehr – und ohne Busverkehr kein ÖPNV“, betonte Dick-Walther.
Land setzt auf leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur
Die Förderung des K 1-Ausbaus ist Teil der langfristigen Strategie des Landes Rheinland-Pfalz zur Verbesserung der kommunalen Straßeninfrastruktur. Jährlich investiert das Land über 30 Millionen Euro in den Ausbau von Kreisstraßen, um die Mobilität im ländlichen Raum zu sichern und die Wettbewerbsfähigkeit der Regionen zu stärken.
Carsten Zillmann
Pressesprecher
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 162550