| Verkehr / Gemeinde Hochstetten-Dhaun

Becht: Rund 2,2 Millionen Euro für Ersatzneubau der Nahebrücke in Hochstetten-Dhaun

Verkehrsstaatssekretär Andy Becht hat dem Ortsbürgermeister von Hochstetten-Dhaun Hans Helmut Döbell einen Bescheid in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro für den Ersatzneubau der Nahebrücke in Hochstetten-Dhaun überreicht.

„Die Landesregierung unterstützt die Modernisierung der kommunalen Brücken im Land. Davon profitiert auch die Gemeinde Hochstetten-Dhaun. Für den Ersatzneubau der Nahebrücke in Hochstetten-Dhaun erhält die Kommune eine Zuwendung in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro“, sagte Verkehrsstaatssekretär Andy Becht bei der Bescheidübergabe in Hochstetten-Dhaun.

„Wir danken der Landesregierung für die Bereitstellung der Fördermittel für die erforderliche Erneuerung der Nahebrücke, die für die Erschließung des Ortsteil Hochstädten, der Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun, unverzichtbar ist. Ein besonderer Dank gilt für die zeitnahe Bearbeitung des Antrages. Ich denke, 15 Monate war eine sportliche Leistung. Ein besonderer Dank dem Landesbetrieb Mobilität, der Kreisverwaltung Bad Kreuznach und der Bauabteilung der Verbandsgemeindeverwaltung Kirner-Land für die tatkräftige Unterstützung bei der Antragsvorbereitung. Wir hoffen auch auf zeitnahe, positive Entscheidungen bei den weiteren von uns gestellten Förderanträgen für unsere Ortsgemeinde“, sagte Ortsbürgermeister Hans Helmut Döbell. 

Die Nahebrücke verbindet die beiden Ortsteile „Hochstetten“ und „Hochstädten“ der Ortsgemeinde Hochstetten-Dhaun. Das Brückenbauwerk ist mittlerweile fast 70 Jahre alt. Aufgrund des Brückenzustands ist ein Ersatzneubau erforderlich geworden. Für den Ortsteil Hochstädten ist die Brücke die einzige Verbindung an die Hauptgemeinde Hochstetten-Dhaun und deren Einrichtungen der Grundversorgung. Ebenso stellt die Brücke für Hochstädten eine wichtige Anbindung an die B 41 und das übergeordnete Straßennetz her. 

„Die Region wird eine moderne, breitere und damit an die aktuellen Verkehrsbedürfnisse angepasste neue Brücke mit Gehweg erhalten. Der Neubau der Nahebrücke ist eine wichtige Verbindung zwischen Orten und zwischen Menschen“, betonte Becht. Sie werden den Verkehr zudem sicherer und flüssiger machen.

Die neue Brücke wird als sogenannte 3-Feld-Brücke (d.h. mit 2 Pfeilern) und einer Gesamtlänge zwischen den Endauflagern von 47 Metern gebaut. Die Breite zwischen den Geländern wird 6,50 Meter betragen; davon entfallen auf die eigentliche Fahrbahn 4,50 Meter, auf einen einseitigen Gehweg 1,50 Meter.

Die kalkulierten Gesamtkosten liegen bei rund 2,94 Millionen Euro. Das Land übernimmt 75 Prozent der Kosten, das entspricht rund 2,2 Millionen Euro. Die Kommune beteiligt sich mit rund 770.000 Euro.

 

Nicola Diehl 
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. +49 6131 162220

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