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Becht: Mehr Verkehrssicherheit und Entlastung für Konz-Könen

Der Bau der Ortsumgehung Konz-Könen im Zuge der B 51 ist abgeschlossen. Staatssekretär Andy Becht betonte anlässlich der Verkehrsfreigabe die Bedeutung der Umgehung für die Verkehrssicherheit vor Ort.

Nach einer Bauzeit von gut fünf Jahren ist die Umgehung Konz-Könen im Zuge der B 51 nun fertig gestellt. „Dies ist ein guter Tag für Konz-Könen. Mit der neuen Umgehung haben die Zeiten langer Staus in der Ortsdurchfahrt endlich ein Ende“, sagte Verkehrsstaatssekretär Andy Becht und betonte gleichzeitig die Bedeutung der Maßnahme für die Verbesserung der Verkehrssicherheit und der Leistungsfähigkeit in diesem Bereich. „Der Durchgangsverkehr wird erheblich reduziert und die Anwohner spürbar von Lärm und Abgasemissionen entlastet", so Becht bei der offiziellen Verkehrsfreigabe der Umgehung.

Die B 51 ist als überregionale Verbindungsstraße in der Ortslage Konz-Könen mit durchschnittlich rund 10.000 Fahrzeugen am Tag und einem hohen Schwerlastanteil sehr stark belastet. Der Bau der Ortsumgehung war daher dringend erforderlich. Der Bund hat als Straßenbaulastträger rund 24 Millionen Euro in den Bau der Umgehung investiert.

Die rund vier Kilometer lange Umgehung liegt westlich von Konz-Könen. Die Verkehrsanbindung der Kreisstraße 112 an die Umgehung erfolgte höhenfrei mit neuen Auf- und Abfahrtsrampen. Querende Wirtschaftswege wurden über- bzw. unterführt. Auch die vorhandene Ortsverbindungsstraße im nördlich von Könen gelegenen Industriegebiet „Granahöhe“ nach Wasserliesch erhielt eine höhenfreie Anschlussstelle an die neue B 51. Über die Landesstraße 138 und die beiden getrennten Richtungsgleise der DB-Strecke Trier-Perl wird die Umgehung mit einem dreifeldrigen Brückenbauwerk geführt. An der Bundesstraße 419 endet die Ortsumfahrung in einem neugebauten Kreisverkehrsplatz.

Insgesamt wurden acht Brückenbauwerke errichtet, darunter eine Grünbrücke. Als aktiver Beitrag zum Erhalt von Natur und Landschaft wurden weiterhin auch landespflegerische Kompensationsmaßnahmen durchgeführt.

„Mit der Fertigstellung dieses Projektes wurde vor allem eine leistungsfähige und zukunftsorientierte Verknüpfung des regionalen und überregionalen Straßennetzes geschaffen. Gleichzeitig wurde hier ein deutliches Plus an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer erreicht", unterstrich Staatssekretär Becht  abschließend.

Cornelia Holtmann
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2549

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