| Verkehrsfreigabe

Becht: Fell hat jetzt attraktive Ortsdurchfahrt

Verkehrsstaatssekretär Andy Becht hat die Ortsdurchfahrt in Fell, im Zuge der Landesstraße L 150 für den Verkehr freigegeben. Das Land hat den Ausbau mit rund 1,6 Millionen Euro gefördert. „Der insgesamt rund 1,9 Kilometer lange Ausbau trägt erheblich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität in Fell bei“, sagte Staatssekretär Andy Becht bei der offiziellen Verkehrsfreigabe in Fell.

„Auch wenn der Verkehr seit einigen Wochen wieder rollt, wird im Rahmen des Stadtfestes die Fertigstellung der Landesstraße gebührend gefeiert“.

Rund 1,9 Kilometer der L 150 wurden in zwei Bauabschnitten grundlegend ausgebaut und dabei zahlreiche verkehrstechnische Verbesserungen realisiert. So steht dem Durchgangsverkehr und dem innerörtlichen Verkehr jetzt eine rund 6 Meter breite Fahrbahn zur Verfügung. Gehwege wurden erneuert und verkehrsberuhigende Elemente barrierefrei eingerichtet. „Damit haben wir insgesamt nicht zuletzt für unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer – den großen und kleinen Fußgängern in Fell – ein Plus an Verkehrssicherheit geschaffen“, so Becht.

Im Zuge der Baumaßnahme wurden auch Ver- und Entsorgungsleitungen erneuert, die einmündenden Ortsstraßen verkehrsgerecht an die Landesstraße angebunden und Freiflächen durch die Ortsgemeinde neu angelegt.

„Die Fahrbahnen sowie die Seitenräume der L 150 in der Ortsdurchfahrt Fell sind nun technisch und optisch in einem einwandfreien Zustand“, sagte Staatssekretär Becht.

Das Land hat den Ausbau mit rund 1,6 Millionen Euro gefördert. Der Anteil der Gemeinde Fell für die Gehwege und die Gestaltung der Freiflächen liegt bei rund 1,4 Millionen Euro. Die Verbandsgemeindewerke Schweich beteiligten sich für die Erneuerung der Versorgungsleitungen mit rund 1,7 Millionen Euro. Insgesamt wurden 4,7 Millionen Euro investiert, die Bauzeit betrug rund 4, 5 Jahre.

„Das ist gut angelegtes Geld, denn unsere Investitionen in die Infrastruktur – gerade im ländlichen Raum – stellen sicher, dass die Menschen in Rheinland-Pfalz auch künftig mobil bleiben“, betonte der Staatssekretär und dankte den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld während der Vollsperrung. Die Federführung der Gemeinschaftsmaßnahme von Land und Gemeinde hatte der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Trier.
Nicola Diehl
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2220

Teilen

Zurück