„Mit dem heutigen Spatenstich kommen wir dem Ziel einen großen Schritt näher, die Verkehrssicherheit und Leitungsfähigkeit in der engen Ortsdurchfahrt zu verbessern“, betonte der Staatssekretär.
Die rund drei Kilometer lange Umgehung im Zuge der B 38 wird östlich der Ortslage Impflingen verlaufen und insgesamt fünf Bauwerke erhalten. Die Neubaustrecke wird südlich von Impflingen unmittelbar im Anschluss an den Knotenpunkt B 38/L 544 beginnen, verläuft dann nach Osten und wird die L 554 unterqueren. Die L 554 aus Richtung Rohrbach kommend wird hier einen höhenfreien Anschluss erhalten. Im weiteren Verlauf der Umgehung wird die K 45 aus Richtung Insheim kommend plangleich angebunden. Im Norden von Impflingen wird ein höhenfreier Richtungsanschluss durch zwei Verbindungsrampen hergestellt, der die neue Umgehung mit dem vorhandenen Streckenverlauf der B 38 in Richtung A 65/Landau verbinden wird. Das Wirtschaftswegenetz wird ebenfalls neu geordnet. Darüber hinaus sind vier Regenrückhaltebecken vorgesehen. Auch landespflegerische Kompensationsmaßnahmen werden durchgeführt – ein aktiver Beitrag zum Erhalt von Natur und Landschaft. Mit der Fertigstellung der Umgehungsstraße ist im Jahr 2020 zu rechnen.
„Der Neubau der Umgehungsstraße wird die Gemeinde Impflingen erheblich vom Durchgangsverkehr entlasten, die Sicherheit erhöhen und gleichzeitig die Wohnqualität der Anwohner verbessern, sagte Becht. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 16,9 Millionen Euro, die der Bund als Straßenbaulastträger bereitstellt. „Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur sind auch immer Investitionen in die wirtschaftliche Entwicklung der Region und in die Lebensqualität der Menschen“, so Staatssekretär Becht abschließend.
Susanne Keeding
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau
Tel. 06131/16-2550