Das Land investierte rund acht Millionen Euro für die Sanierung und den Umbau der 1,8 Kilometer langen Strecke. „Das ist gut angelegtes Geld“, betonte Verkehrsstaatssekretär Andy Becht, „denn unsere Investitionen in die Infrastruktur – gerade im ländlichen Raum – stellen sicher, dass die Menschen in Rheinland-Pfalz auch künftig mobil bleiben.“
Der Staatssekretär dankte den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Verkehrsteilnehmern für ihre Geduld. Beeinträchtigungen während des Baus seien leider nicht vermeidbar. Die L 306 war unter Federführung des Landesbetriebs Mobilität Cochem-Koblenz gebaut worden.
Aufgrund des schlechten baulichen Gesamtzustandes der alten L 306 war eine Sanierung dringend erforderlich. Im Rahmen der Sanierung wurden zudem die Fahrbahnbreiten vergrößert, um zukünftig einen gefahrlosen Begegnungsverkehr von großen Fahrzeugen zu ermöglichen. Zudem wurden Hänge entlang der Straße stabilisiert und gesichert. Diese resultierten aus unvorhersehbaren Felsrutschen Anfang des Jahres. Dies verursachte, trotz aller Bemühungen auch mit Nacht- und Wochenendarbeit den Bauablauf zu beschleunigen, eine zeitliche Verzögerung von etwa vier Monaten.
Susanne Keeding,
Pressesprecherin,
Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau,
Tel. 06131/16-2550