Seit 1995 bauen Bund und Land zusammen mit dem Zweckverband „Flugplatz Bitburg“ den ehemaligen Militärflugplatz zum Gewerbe- und Freizeitzentrum um. In diesem Rahmen sollen demnächst 430 Sträucher und 19 Bäume dem alten Militärflugplatz für die Zukunft Schatten spenden. Insbesondere die Randflächen des Geländes hin zu den umliegenden Feldern werden bepflanzt. Ein ungenutzter Parkplatz sowie ein Gehweg müssen dazu entsiegelt werden. Auf einer Länge von 1.300 Metern wird ein fünf Meter breiter Grünstreifen angelegt. Die Begrünung ist eine von acht Maßnahmen, die das Land dort fördert; vorherige Umbauten dienten der Erschließung und Infrastruktur auf dem Gelände.
Wirtschaftsministerin Lemke plant, den Flughafen Bitburg langfristig für die Energiewende zu nutzen und für regenerative Energien zu öffnen. „Hier bestehen attraktive Entwicklungschancen, die den Kommunen unmittelbar zugute kommen und für Klimaschutz sowie Ressourcenschonung wirken“, sagte die Ministerin. Denkbar seien in Bitburg zum Beispiel Stromerzeugung durch Fotovoltaik, Nutzung von Windenergie oder von Biogasanlagen.
Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
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