Vor dem Hintergrund dieser Industriekonzentration aus Lkw, Land- und Baumaschinen hat sich an der Technischen Universität Kaiserslautern eine Denkfabrik für Nutzfahrzeugtechnologie mit mehr als 150 Wissenschaftlern entwickelt. Das Wissenschafts- und Technologiecluster möchte mit dem Symposium die „Nutzfahrzeug-City Kaiserslautern“ national und international bekannter machen und so die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Unternehmen und Einrichtungen stärken.
Die internationale Tagung liefert Antworten zu den zentralen technologischen Herausforderungen der Nutzfahrzeuge von morgen. „Alternative Antriebe können in Zukunft einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung und zu vermindertem CO2-Ausstoß leisten. Die Steuerung der Fahrzeuge im Flottenverbund, die Sicherheit und das Zusammenwirken von Mensch und Maschine sind weitere Zukunftsthemen, zu denen dieses Symposium wichtige Beiträge leistet“, so Lemke weiter.
Veranstaltet wird das Symposium von der Commercial Vehicle Alliance (CVA) Kaiserslautern, ein Zusammenschluss des Zentrums für Nutzfahrzeugtechnik (ZNT) an der TU Kaiserslautern, dem Digitalen Nutzfahrzeugcluster (DNT) mit den Fraunhofer-Instituten für Experimentelles Software Engineering IESE und Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM sowie dem Commercial Vehicle Cluster (CVC) Südwest. Die Landesregierung fördert die CVA mit EU- und Landesmitteln.
Rund 200 internationale Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft waren zu dem internationalen Technologiesymposium des Nutzfahrzeugclusters gekommen, das vom 11.-13. März bereits zum dritten Mal in Kaiserslautern stattfand. Die Konferenz hat sich als Plattform für neue Technologien in der Nutzfahrzeugbranche etabliert.
Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
Tel. 06131/16-2550