„Das Berufsqualifikationsgesetz richtet sich nicht nur an die hier lebenden Menschen, die im Ausland ihre Ausbildung absolviert haben. Es ist auch ein langfristig angelegter Beitrag zur Fachkräftesicherung der Unternehmen und zur Etablierung einer Willkommenskultur für gut ausgebildete internationale Fachkräfte, die überlegen, in Deutschland zu leben“, stellt Wirtschaftsministerin Eveline Lemke fest. „Mit diesem Gesetz geben wir gut ausgebildeten Menschen aus anderen Ländern bei uns endlich die beruflichen Möglichkeiten, die sie verdienen. Und die Arbeitgeber können künftig leichter überschauen, ob ein ausländischer Abschluss ihrem Wunschprofil entspricht.“ Maßstab seien die Qualifikationsanforderungen des deutschen Referenzberufes.
Mit dem BQFG entsteht für Migrantinnen und Migranten mit bestimmten beruflichen Qualifikationen erstmalig ein Anspruch auf offizielle Feststellung, ob eine gleichwertige berufliche Qualifikation vorliegt.
Weitere Informationen unter www.mwkel.rlp.de/berufsqualifikation.
Stefanie Mittenzwei
Pressesprecherin
Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung
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